The sexual lives of medical students: a single institution survey

Eine interessante Studie ist kürzlich im Journal of Sexual Medicine erschienen. Shindel, Ferguson und Kollegen untersuchten, welche Auswirkungen das manchmal anstrengende, stressige und psychisch belastende Studium auf die Sexualgewohnheiten von Medizinstudenten hat.

Dazu wurden 132 überwiegend heterosexuelle Studenten der Washington University (USA) befragt. Zum Einsatz kamen u.a. der International Index of Erectile Function, der Index of Premature Ejaculation und der Female Sexual Function Index - was die Vermutung stützt, dass es mittlerweile für alles einen Score oder Index gibt. Die außer Besorgnis sonst nicht allzuviel erregenden Ergebnisse zeigten u.a., dass 30% der männlichen Studenten über zeitweise erektile Dysfunktion klagten (bei einem Durchschnittsalter von 25 Jahren...), in 28% Probleme mit der Kontrolle der Ejakulation hatten und in 28% mit ihrem Sexualleben unzufrieden sind.

LPA-Bescheide & Peter-Zwegat-Gedächtnis-Tipps

Schnell zum Briefkasten: Die offiziellen Ergebnismitteilungen (LPA-Bescheide Hammerexamen Frühjahr 2008) sind da. Herzlichen Glückwunsch allen, die bestanden haben & viel Erfolg für die mündlichen Prüfungen!

Und hier noch ein paar Tipps, wie man seine Finanzen zum Ende des Studiums etwas aufbessern kann. Das so gesparte Geld kann z.B. sinnvoll in die lokale Gastronomie und Tickets für eine Weltreise, die Fußball-Europameisterschaft oder für das Melt-Festival investiert werden. Den Rest kann man dann einfach verprassen. Oder spenden.

BAföG-Teilerlass beantragen
Wenn du mit deiner Examensnote zu den leistungsstärksten 30 Prozent deines Jahrgangs gehörst, kannst du einen Teilerlass deines BAföG-Darlehens von bis zu 25 Prozent erwirken (§ 18b BAföG).

Fächerverteilung (Herbst 2006 bis Frühjahr 2008)

Welches Fach welchen Anteil an den bisherigen Examina hatte, ist in der Examensanalyse von Medi-Learn.de nachzulesen (F08: eigene Berechnungen, H08: fehlt). Dies kann bei Zeitmangel zum Setzen von Schwerpunkten genutzt werden.

Examen: FächerverteilungExamen: Top 10Examen: restliche Fächer

Komplexe Zusammenhänge tänzerisch dargestellt

Hier eine sehr anschauliche Darstellung des Reizleitungssystems des Herzens und seiner Störungen:

Dies ist allerdings noch gar nichts im Vergleich zu folgender Darbietung aus den 1970er Jahren, dargestellt von Studenten der Waldorf... - äh - Stanford University und mit einem einführenden Kommentar versehen von Chemie-Nobelpreisträger Paul Berg.

Medizin 2.0

Die neuen Medien setzen sich auch im medizinischen Bereich durch: zahlreiche Blogs bringen kostenlose Informationen in inhaltlich z.T. beachtlicher Qualität unters Volk. Wie nicht anders zu erwarten, ist ein Großteil der Angebote jedoch in den USA und Großbritannien beheimatet.

Während im Forbes Magazine bereits vor fünf Jahren ein Artikel über die Best Medical Blogs erschien und mittlerweile auch das British Medical Journal ausführlich über das Thema How Web 2.0 is changing medicine berichtet, scheint es im deutschsprachigen Mediziner-Internet bis jetzt überwiegend Blogs über Heilfasten, Naturheilmethoden nach Dr. Uide & Co. sowie Wellness-Krebsdiäten zu geben. Eine Ausnahme bilden Selbsthilfegruppen und Laien, die anscheinend gerne (und viel) über medizinische Themen schreiben.

Homepage-Neuigkeiten: Relaunch

Die Homepage des Harvey-Semesters wurde einigen Modernisierungsmaßnahmen unterzogen. Die wichtigsten Neuerungen im Überblick:

  • neues Layout: Die Startseite ist dreispaltig, die anderen Seiten zweispaltig. Das wunderliche Gelb, das den Grundton der alten Seiten ausmachte, ist einem dezenten Babyblau gewichen. (Russisch-grün, Schilf, Eierschale und Mauve - ein blasses Lila - waren nicht verfügbar...)

  • neue Technik: Die Seite basiert jetzt auf dem frei verfügbaren Content Managing System Drupal (Open Source). Sämtliche Inhalte werden in einer durchsuchbaren Datenbank abgelegt. Die frühere Homepage wurde noch per Hand mit einem einfachen Texteditor erstellt und basierte überwiegend auf statischen Seiten mit vereinzelten dynamischen Inhalten (PHP, Perl).

  • Trennung von Inhalt und Form: Sämtliche Inhalte werden unabhängig von der Form gespeichert. Dies ermöglicht die flexible Anzeige der Inhalte: je nach Zusammenhang für mobile Geräte (z.B. SmartPhone), Drucker, PDF-Ausgabe oder normalen Desktop-Browser.

  • flexibler Inhalt: Durch die Verwendung von Tags (Schlagworten) können Beiträge leichter gruppiert und gefunden werden. Ein Klick auf ein Tag listet alle zugehörigen Inhalte auf (Webseiten, Buchrezensionen, Forenbeiträge, Links, Fotos etc.). Je mehr Inhalte zu einem Schlagwort vorhanden sind, desto größer erscheint es auf dem Bildschirm (Tag Cloud).

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