Zusammenfassung: Das Durchschnittsexamen

Aus den Mittelwerten der bisherigen Hammerexamen (Herbst 2006 bis Herbst 2008) lässt sich folgendes "Durchschnittsexamen" skizzieren:

Erfolgsquote und Bestehensgrenze: Bestanden haben 94,9% der Teilnehmer (Uni Münster: 95,5%) mit einer durchschnittlichen Punktzahl von 72,1% (Uni Münster: 73,1%). Zum Bestehen wurden 186,3 Punkte (=58,5%) benötigt.

Notenspiegel: Gut 67% der Teilnehmer (Uni Münster: keine Daten) erreichten die Note befriedigend oder besser. Eine Drei erhielten ca. 42,0% der Teilnehmer (mit mindestens 220,0 Punkten), eine Zwei hatten ca. 24,3% (ab 252,8 Punkten) und eine Eins schafften ca. 1,34% der Kandidaten (hierzu mussten mindestens 285,8 der 318,4 gewerteten Aufgaben richtig beantwortet werden).

Tendenz: Die Ergebnisse werden von Mal zu Mal besser: Die Durchfallquote ist von anfangs knapp 10% auf 4,9% gesunken, die durchschnittliche Punktzahl von anfangs 64,5% auf zuletzt 73,3% (Uni Münster: 73,4%) gestiegen. Entsprechend haben sich die Noten ebenfalls gesteigert: zuletzt erzielten ca. 71,2% der Teilnehmer eine Note von befriedigend oder besser.

Fächerverteilung (außer H08): Mit den folgenden fünf Fächern ließ sich mehr als die Hälfte (gut 54%) der Aufgaben beantworten: Innere Medizin (Fragenanteil: 22,9%), Neurologie (9,1%), Chirurgie (8,7%), Pharmakologie (7,0%) und Pädiatrie inkl. Genetik (6,5%). In den folgenden acht Fächern wurden dagegen weniger als sieben Aufgaben gestellt: Augenheilkunde (6,8 Fragen, entspricht einem Fragenanteil von 2,1%), HNO (6,8 Fragen/2,1%), Rechtsmedizin (6,5 Fragen/2,1%), Sozialmedizin (6,5 Fragen/2,1%), Arbeitsmedizin (6,0 Fragen/1,9%), Urologie (6,0 Fragen/1,9%), Hygiene (4,0 Fragen/1,3%) und Naturheilkunde (1,5 Fragen/0,5%).

Quelle: IMPP.de, Medi-Learn.de, eigene Berechnungen

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